Für all diejenigen, die keine Gelegenheit hatten, die Ergebnisse der restauratorischen Voruntersuchungen in der Kapelle vor Ort zu betrachten, besteht nun die Möglichkeit zu einem virtuellen Rundgang. Die 360°-Panoramabilder bieten zudem die Möglichkeit, zwischen dem Zustand vor und nach der Freilegung umzuschalten und die monochromen Flächen der Nachkriegszeit mit den starkfarbigen Funden der letzten Monate zu vergleichen.

Die je vierzehn Panoramen wurden von Torsten Hemke mit einer eigens entwickelten Apparatur erstellt. Eine Spiegelreflexkamera mit Fischaugenobjektiv und programmierter Motorsteuerung nimmt mehrere verzerrte Einzelbilder auf, die am Computer zu den Panoramabildern zusammengesetzt werden.

Von Nicole Mende