»Wenn es jemals einen Freund des Krieges gab, der Krieger und Kämpfer liebte und auf sie seine höchsten Hoffnungen setzte, so war es Friedrich Nietzsche.«
Elisabeth Förster-NietzscheWenn es jemals einen Freund des Krieges gab, der Krieger und Kämpfer liebte und auf sie seine höchsten Hoffnungen setzte, so war es Friedrich Nietzsche. […] Deshalb ziehen jetzt so viele der jungen Helden mit dem Zarathustra in der Tasche hinaus ins Feindesland. Mein Bruder konnte nie genug die reinigende, erhebende und in die Höhe reißende Wirkung des Krieges betonen; und wie ich schon sonst erwähnte, hat er eine seiner tiefsten philosophischen Einsichten gerade während seiner Kriegserlebnisse gewonnen.
Elisabeth Förster-Nietzsche, Artikel im Hamburger Correspondent, 5. September 1914