»Warum gibt es nicht ein paar, drei. Fünf, zehn, die zusammenstehn und auf den Plätzen schreien: Genug!«

Rainer Maria Rilke

»Warum gibt es nicht ein paar, drei. Fünf, zehn, die zusammenstehn und auf den Plätzen schreien: Genug! Und erschossen werden und wenigstens ihr Leben dafür gegeben haben, daß es genug sei, während die draußen jetzt nur noch untergehen, damit das Entsetzliche währe und währe …«

Rainer Maria Rilke, zitiert nach Piper, Ernst: Nacht über Europa. Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs, Berlin 2013, S. 230